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Chronik des "Lindengarten" Riesa-Weida | |||||
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Seit dem 8. November 1896 steht die Familie Walther dem "Lindengarten" vor. Am 15. Dezember 1896, nachmittags 2 Uhr, wurde der Kaufvertrag vom 8. November zwischen dem Gutsbesitzer Bruno Walther und dem Guts- und Gasthofbesitzer Hermann Lehnert beurkundet. Dem Großvater des heutigen Besitzers kostete das Anwesen 18000 Mark, wobei das Inventar mit 4500 Mark inbegriffen war. Am 2. Dezember 1896 erwarb Bruno Walther die Erlaubnis zum Betreiben einer Gastwirtschaft, des Branntweinausschankes, des Ausspannens und die des Krippensetzens. | ||||
Laut Bauvertrag und Kostenanschlag stockte er das erdgeschössige Haus zur heutigen Höhe auf. Neben dem Bau einer Kegelbahn erweiterte Sohn Paul Walther den damaligen Fleischverkauf und erbaute aus den nicht mehr benötigten Pferdeställen der Ausspanne eine Schlächterei und begann mit dem Wurstmachen. Als Baumechaniker war er auf fremde Fleischer angewiesen, bis dann sein ältester Sohn Siegfried das Fleischerhandwerk erlernte und die Fleischerei übernahm. |
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1961 übernahm der 17 Jahre jüngere Bruder Jürgen die Gastwirtschaft und beide führten nebeneinander mit ihren Ehefrauen den Gasthof mit Fleischerei. Erwerber und Besitzer des Lindengartens, welche bekannt sind: |
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